Inhaltsbeschreibung

Viele Antworten auf die globalen Herausforderungen liegen in der Verantwortung der Gemeinden und Städten und ihren Bürger/innen – oft im Zusammenspiel mit lokalen und regionalen Unternehmen. Die Treiber des Wandels und deren Wechselwirkungen sind vielschichtig komplex und betreffen alle Disziplinen: Ob Demografie-, Migrations-, Energie- oder Digitalisierungs-, Architektur- oder Gesundheits- , Steuer- oder Governancefragen – gesucht sind Antworten immer im Spannungsfeld der Ziele der Weltgemeinschaft, gesetzlicher Rahmenbedingungen sowie fachlicher Verantwortung und nicht zuletzt individueller Freiheit.

Was macht unsere Gemeinden und Städte zukunftsfähig? Was bedeutet z.B. «SmartCity», «Gesunde Gemeinde»? Was steht hinter «FairtTown» oder der «ISO-Nachhaltigkeitsnorm für Gemeinden»? Wie können Aus- und Wechselwirkungen von Projekten beurteilt und in Entscheidungsprozesse einfliessen?

Im IDKS wird der Wandel analysiert, Methoden und Tools vorgestellt, Geschichten aus der Zukunft präsentiert sowie persönliche Expertise für konkretes und zukunftsverträgliches berufliches Handeln aufgebaut.

Lernziele:

Fachkompetenzen | Die Studierenden können das Konzept der UN-Nachhaltigkeitsziele nachvollziehen und in ihrem Berufsfeld anknüpfen.

Methodenkompetenzen | Die Studierenden können kommunale Strategien und Projekte integral bewerten.

Selbstkompetenzen | Die Studierenden können ihr berufliches Verhalten auf Zukunftsfähigkeit reflektieren und daraus persönliche Schlüsse ziehen.

Sozialkompetenzen | Die Studierenden können im interdisziplinären Kontext hinhören, argumentieren und dialogorientierte Perspektiven entwickeln.